Satellites, 2017

By post theater & SubHuman Theatre
Satellites, 2017
Eine Kosmonautin und ein Astronaut erwachen auf einer geheimen Raumstation im All nach jahrelangem künstlichen Koma im Jahr 2018. Sie müssen feststellen, dass sie eine 30jährige Weiterentwicklung des Raumfahrtprogramms verpasst haben. Raumfahrt war immer politisch. Im Kalten Krieg war das Weltall Schauplatz eines ideologischen Kräftemessens. Aus dem Weltall gesehen verschwinden nicht nur politische Grenzen auf der Erde, sondern auch die Idee von Machtzentren und Peripherie. BRD, DDR und Bulgarien waren einst Satelliten-Staaten von Washington oder Moskau, durften aber bei Weltraumprogrammen mitspielen, teils aus technischer Notwendigkeit, teils aus Propaganda.
Welche Weltanschauung wird von wem wie geprägt? Welche Gesetze gelten heute im Orbit? Und wie viel Politik steckt nach MIR und ISS im Weltall? Wo sind die neuen Zentren, die andere Regionen zur Peripherie machen? 

In einer internationalen Koproduktion führen post theater und SubHuman Theatre (Sofia) ihr Know-How erstmalig zusammen und kombinieren Dokumentartheater mit Science Fiction, Schauspielkunst mit Media Art.

Performer: Alexander Schröder, Jliana Saiska
Aristic director: Max Schumacher, Venelin Shurelov
Text: Max Schumacher, Venelin Shurelov, Alexander Schröder, Jliana Saiska
Komposition & Sound Design: Sibin Vassilev, [Gitarren: Petar Vasilev
Celli: Linda Mancheva]
Media Programming: Yoann Trellu
Licht & Technik: Fabian Bleisch

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